Berichte.14Dez2006 History

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December 25, 2006, at 06:40 PM by Roger -
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT, xx - xx Dez 2006
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT, 11/12 Dez 2006
December 25, 2006, at 06:31 PM by Roger -
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Am fruehen Morgen des 4. Tages konnten wir endlich das Schiff verlassen. Mit wankenden Beinen und einem guten Rest Party im Blut, konnten wir endlich wieder aufs Land. Das wanken verging bei mir erst nach gut 3 Tagen!! (Nein, nicht die Nachwehen der Parties)
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Am fruehen Morgen des 4. Tages konnten wir endlich das Schiff verlassen. Mit wankenden Beinen und einem guten Rest Party im Blut, konnten wir endlich wieder aufs Land. Das wanken verging bei mir erst nach gut 3 Tagen!! (Nein, natuerlich nicht die Nachwehen der Parties)
December 25, 2006, at 06:30 PM by Roger -
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Am fruehen Morgen des 4. Tages konnten wir endlich das Schiff verlassen. Mit wankenden Beinen und einem guten Rest Party im Blut, konnten wir endlich wieder aufs Land. Das wanken verging bei mir erst nach gut 3 Tagen!! (Nein, nicht die Nachwehen der Parties)



PUERTO MONTT und CHILOE, xx-zz Dez 2006

Nach den Abschieden von unseren Freunden aus dem Park und Bekanntschaften vom Schiff, machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Ohne Lonley Planet oder sonstige Reisefueher ist das so eine Sache. Als wir so ziellos durch die Strassen pilgerten wurden wir mehr oder weniger zufaellig von einer Einheimischen aufgegabelt, die uns bei sich einquartierte. Thomas war noch ziemlich KO und muede. Trotzdem haengte er sich mir an fuer einen Ausflug auf die Insel Chiloe, auf der Suche nach den Pinguins, die wir ja im Sueden ausliessen.

Um es kurz zu machen; Die Suche nach den Pinguins war ein witziges Intermezzo. 2h Busfahrt mit einer kurzen Faehrpassage, die vor allem Thomas sehr genoss, dann wieder grauverhangenes Wetter, eine ueberteure Taxisfahrt auf einer mindestens LT-untauglichen Strasse, eine Fahrt auf einem kleinen Fischerkahn zu den Pinguinkolonien, einige verwackelte Fotos (Seegang, schlechtes Licht), Regen, Rueckfahrt. Ein eher grauer Tag.



ENSENADA, xx-zz Dez 2006

Nach PUERTO MONTT machten wir uns endlich auf zu den ersten Bergen. Wir wollten nach ENSENADA, um den VOLCAN OSORNO 28xxm und den VOLCAN CALHAPUE 2006m zu besteigen. In PUERTO VARAS, einer schoenen, etwas touristischen Stadt an einem See, wurden wir von einem Touristenbus mitgenomen. Die hatten leider auch einen Halt in einem Restaurant eingeplant, was sich nicht ganz mit unseren Reiseplaenen deckte. Mit Muehe konnten wir der Hausmutter klarmachen, dass wir lieber Nahe dem Zentrum zelten wollten, worauf sie uns fragt welches Zentrum wir den genau meinten.

Wenigstens da hatte sie recht, ein Dorfzentrum gibt es nicht wirklich. Dafuer fanden wir einen wunderbaren Campingplatz, den wir praktisch fuer uns alleine hatten. Das Wetter spielte ebenfalls mit, die Sonne zeigte sich von ihrer schoensten Seite. Um dem Tag etwas Sinn zu geben und unseren unterdrueckten Bewegungsdrang freizulassen, mieteten wir 2 Velos.


VOLCAN OSORNO

Damit wollten wir die Zugaenge zu den Vulkanen erkunden. Der Ausgangspunkt fuer den OSORNO liegt etwa 16km bergauf entfernt, was dem einen Velo offenbar zuviel war. Die hintere Achse hatte ploetzlich so viel Spiel das selbst das loesen der Bremse nicht mehr half. Rueckfahrt, neues Velo gepackt und ab in eine flachere Richtung zu einem huebschen Wasserfall. Die Vegetation des Nationalparkes war ueberaschend regenwaldaehnlich und die Sonne erstaunlich stark, obwohl es bereits spaeter Abend war. Das Baden im See viel leider ins Wasser und das gemuetliche Abendessen bei Sonnenuntergang fand im Lichte einer Gluehbirne statt.


Abendstimmung am VOLCAN OSORNO


Die Berge sind leider nicht ganz so zugaenglich wie erhofft, zu Fuss definitiv etwas viel. Die Touristenbusse bringen uns wohl auch kaum vor 05:00 Uhr zum Ausgangspunkt fuer den OSORNO und die Velos konnten wir leider nicht schon am Voraben beziehen. Im Rueckblick stimme jedenfalls wieder einmal alles, da sich unsere Ziele am naechsten Tag in den Wolken versteckten. Was solls, es war schoen mal wieder draussen zu sein und die naechsten Berge warten..



PUCON, xx-zz Dez 2006

Unser naechstes Ziel war der VOLCAN LANIN und falls ohne Guide moeglich den VOLCAN VILLARICA. Dazu reisten nach PUCON weiter, via PUERTO VARAS-PUERTO MONTT-PUERTO VARAS. Natuerlich haetten wir auch in PUERTO VARAS auf den Bus koennen, doch ohne Reisefuehrer..

Ziemlich spaet und etwas muede kamen wir gegen 23:00 in PUCON an. Wir wurden von einem Typen mit einer Militaerjacke 'erwartet', der uns sein Hostal direkt neben dem Busterminal anbot. In CHILE ist es ueblich die Motoren wegen einer halben Stunde laufen zu lassen und vor der Abfahrt mindestens eine Viertelstunde warmlaufen zu lassen. Trotz aller anfaenglichen Vorurteile (zugegeben, ich war e etwas zu muede fuer Vorurteile) erwies sich das Hostal WOHLENBERG und vor allem die selbige Familie als Volltreffer. Wir wurden wirklich herzlich empfangen ('This is your home now') und ebenso bewirtet. Wahrscheinlich der Hauptgrund warum wir es 3 Naechte am selben Ort aushielten. Und da wir im Zelt ja ebenfalls mit Ohrpropfen schlafen..

Die Ziele lagen leider auch in PUCON im Nebel. Wir diskutierten einem einheimischen Bergfuehrer die Besteigung des VILLARICAs. Seit 2 Jahren ist das offiziell ohne Fuehrer nur moeglich unter Vorweisung eines Mitgliederausweises in einem Bergclub. Er verwies uns wirklich hoeflich auf die CONAF (Parkwaechter) und erklaerte uns offen, dass der Berg Ihre Einnahmequelle sei und deshalb nicht ohne Fuehrer bestiegen werden kann.

Das Wetter nahm uns dann auch hier die Entscheidung ab; der VILLARICA zeigte sich gar nicht erst, was auch den Gang zum CONAF ueberfluessig machte..

Joggen, Treppe, Kloster, Training

Velo +, Park

Wohlenberg..

Entscheidung Weiterreise nach CHILLAN



CHILLAN, NEVADOS DE CHILLAN 3200m, VOLCAN CHILLAN 3200m, xx-zz Dez 2006

, Mc Donald.., Hostal 1 & 2, ..
..

TERMAS DE CHILLAN



SAN CLEMENTE (TALCA), Nationalpark xxx, DESCABEZADO GRANDE 3890m, xx-zz Dez 2006


SANTIAGO, Ruhetage, xx-zz Dez 2006
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Am fruehen Morgen des 4. Tages konnten wir endlich das Schiff verlassen. Mit wankenden Beinen und einem guten Rest Party im Blut, konnten wir endlich wieder aufs Land. Das wanken verging bei mir erst nach gut 3 Tagen!! (Nein, nicht die Nachwehen der Parties)
December 24, 2006, at 10:32 PM by Roger -
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT, xx. - xx. Dez 2006
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT, xx - xx Dez 2006
Added lines 41-44:


PUERTO MONTT und CHILOE, xx-zz Dez 2006
Changed lines 49-50 from:
Am naechsten Tag machten wir uns endlich auf zu den ersten Bergen. Wir wollten nach ENSENADA, um den VOLCAN OSORNO 28xxm und den VOLCAN CALHAPUE 2006m zu besteigen. In PUERTO VARAS, einer schoenen, etwas touristischen Stadt an einem See, wurden wir von einem Touristenbus mitgenomen. Die hatten leider auch einen Halt in einem Restaurant eingeplant, was sich nicht ganz mit unseren Reiseplaenen deckte. Mit Muehe konnten wir der Hausmutter klarmachen, dass wir lieber Nahe dem Zentrum zelten wollten, worauf sie uns fragt welches Zentrum wir den genau meinten.
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ENSENADA, xx-zz Dez 2006

Nach PUERTO MONTT machten wir uns endlich auf zu den ersten Bergen. Wir wollten nach ENSENADA, um den VOLCAN OSORNO 28xxm und den VOLCAN CALHAPUE 2006m zu besteigen. In PUERTO VARAS, einer schoenen, etwas touristischen Stadt an einem See, wurden wir von einem Touristenbus mitgenomen. Die hatten leider auch einen Halt in einem Restaurant eingeplant, was sich nicht ganz mit unseren Reiseplaenen deckte. Mit Muehe konnten wir der Hausmutter klarmachen, dass wir lieber Nahe dem Zentrum zelten wollten, worauf sie uns fragt welches Zentrum wir den genau meinten.
Added lines 68-71:


PUCON, xx-zz Dez 2006
Changed lines 86-87 from:
Entscheidung weiterreise nach CHILLAN
CHILLAN, Mc Donald.., Hostal 1 & 2, ..
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Entscheidung Weiterreise nach CHILLAN



CHILLAN, NEVADOS DE CHILLAN 3200m, VOLCAN CHILLAN 3200m, xx-zz Dez 2006

, Mc Donald.., Hostal 1 & 2, ..
Added lines 96-102:



SAN CLEMENTE (TALCA), Nationalpark xxx, DESCABEZADO GRANDE 3890m, xx-zz Dez 2006


SANTIAGO, Ruhetage, xx-zz Dez 2006
December 24, 2006, at 10:27 PM by Roger -
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT, xx. - xx. Dez 2006
December 24, 2006, at 10:26 PM by Roger -
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SCHIFFSREISE von PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT
December 17, 2006, at 01:04 AM by Roger -
Changed lines 64-66 from:
VOLCAN VILLARICA?
VOLCAN LENIN?
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Das Wetter nahm uns dann auch hier die Entscheidung ab; der VILLARICA zeigte sich gar nicht erst, was auch den Gang zum CONAF ueberfluessig machte..

Joggen, Treppe, Kloster, Training

Velo +, Park

Wohlenberg..

Entscheidung weiterreise nach CHILLAN
CHILLAN, Mc Donald.., Hostal 1 & 2, ..
Added line 76:
TERMAS DE CHILLAN
December 17, 2006, at 01:01 AM by Roger -
Changed lines 60-63 from:
Ziemlich spaet und etwas muede kamen wir gegen 23:00 in PUCON an. Wir wurden von einem Typen mit einer Militaerjacke 'erwartet', der uns sein Hostal anbot. Trotz aller anfaenglichen Vorurteile (zugegeben, ich war e etwas zu muede fuer Vorurteile) erwies sich das Hostal WOHLENBERG und vor allem die selbige Familie als Volltreffer. Wir wurden wirklich herzlich empfangen ('This is your home now') und ebenso bewirtet. Wahrscheinlich der Hauptgrund warum wir es 3 Naechte am selben Ort aushielten.

Hostal WOHLENSBERG, direkt neben Busterminal
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Ziemlich spaet und etwas muede kamen wir gegen 23:00 in PUCON an. Wir wurden von einem Typen mit einer Militaerjacke 'erwartet', der uns sein Hostal direkt neben dem Busterminal anbot. In CHILE ist es ueblich die Motoren wegen einer halben Stunde laufen zu lassen und vor der Abfahrt mindestens eine Viertelstunde warmlaufen zu lassen. Trotz aller anfaenglichen Vorurteile (zugegeben, ich war e etwas zu muede fuer Vorurteile) erwies sich das Hostal WOHLENBERG und vor allem die selbige Familie als Volltreffer. Wir wurden wirklich herzlich empfangen ('This is your home now') und ebenso bewirtet. Wahrscheinlich der Hauptgrund warum wir es 3 Naechte am selben Ort aushielten. Und da wir im Zelt ja ebenfalls mit Ohrpropfen schlafen..

Die Ziele lagen leider auch in PUCON im Nebel. Wir diskutierten einem einheimischen Bergfuehrer die Besteigung des VILLARICAs. Seit 2 Jahren ist das offiziell ohne Fuehrer nur moeglich unter Vorweisung eines Mitgliederausweises in einem Bergclub. Er verwies uns wirklich hoeflich auf die CONAF (Parkwaechter) und erklaerte uns offen, dass der Berg Ihre Einnahmequelle sei und deshalb nicht ohne Fuehrer bestiegen werden kann.
December 17, 2006, at 12:54 AM by Roger -
Added lines 3-4:

Changed lines 7-8 from:
Die letzte Nacht in PUERTO NATALES verbrachten wir im Hafen auf dem Schiff. Planmaessig um 6 Uhr am naechsten Morgen verliessen wir den sicheren Hafen und machten uns auf den Weg nach PUERTO MONTT zwischen einem Labyrinth aus Meerengen und Fjorden.
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Die letzte Nacht in PUERTO NATALES verbrachten wir im Hafen auf dem Schiff. Planmaessig um 06:00 Uhr am naechsten Morgen verliessen wir den sicheren Hafen und machten uns auf den Weg nach PUERTO MONTT zwischen einem Labyrinth aus Meerengen und Fjorden.


Added line 14:
Changed lines 22-23 from:
Die Fahrt verlief mehrheitlich problemlos. Am ersten Tag brach kurzfristig Panik aus und das Schiff zog ploetzlich eine erstaunlich enge Kurve. Angeblich sei einer ueber Board geweht worden, was bei diesem Wind gut vorstellbar war. Zum Glueck erwies sich das dann als falscher Alarm und nachdem wir alle kurz namentlich aufgerufen wurde, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.
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Die Fahrt verlief mehrheitlich problemlos. Am ersten Tag brach kurzfristig Panik aus und das Schiff zog ploetzlich eine erstaunlich enge Kurve. Angeblich sei einer ueber Board geweht worden, was bei diesem Wind gut vorstellbar war. Zum Glueck erwies sich das dann als falscher Alarm und nachdem wir alle kurz namentlich aufgerufen wurde, konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Das Wetter blieb auf der gesamten Fahrt ziemlich konstant, leider etwas zu grau fuer meinen Geschmack.



Aussicht

Changed lines 35-37 from:
An diesem Abend kam der Abschnitt auf dem offenen Meer auf uns zu. Gerade als ich mich entschied doch noch was gegen die 'Maladita Mare' zu schlucken sind die letzten Pillen an der Bar zu Ende gegangen. Was solls, dann halt eben doch ohne. Zu beginn ging es auch ganz gut. Waehrend dem Nachtessen war mir etwas mulmig, da ich meinen Magen fuer einmal e nicht uebermaessig ueberlasten wollte war das nicht so tragisch. Thomas ging dann bald mal ins Bett, waehrend ich mich lieber noch etwas aufs Deck begab und das Wellenchaos bestaunte. An diesem Abend waren nicht mehr sehr viele Leute in der Launch. Da es mir nach der frischen Seeluft wieder super gut ging, schaute ich noch den Film mit einer Handvoll weiteren Leuten. Das gehen auf dem Gang war mittlerweile ein betraechtliches Kunststueck. Nach dem Film hat es mich dann auch noch erwischt. Schade um die schoenen Spaghetties.. Das Einschlafen war auch nicht gerade leicht, der Kopf wurde willkuerlich in alle Richtungen gedrueckt. Thomas ging zur rechten Zeit ins Bett.
Die Wellenhoehe betrug in der Nacht 6-8m, wie wir dann am kommenden Morgen erfuhren.
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An diesem Abend kam der Abschnitt auf dem offenen Meer auf uns zu. Gerade als ich mich entschied doch noch was gegen die 'Maladita Mare' zu schlucken sind die letzten Pillen an der Bar zu Ende gegangen. Was solls, dann halt eben doch ohne. Zu beginn ging es auch ganz gut. Waehrend dem Nachtessen war mir etwas mulmig, da ich meinen Magen fuer einmal e nicht uebermaessig ueberlasten wollte war das nicht so tragisch. Thomas ging dann bald mal ins Bett, waehrend ich mich lieber noch etwas aufs Deck begab und das Wellenchaos bestaunte. An diesem Abend waren nicht mehr sehr viele Leute in der Launch. Da es mir nach der frischen Seeluft wieder super gut ging, schaute ich noch den Film mit einer Handvoll weiteren Leuten. Das gehen auf dem Gang war mittlerweile ein betraechtliches Kunststueck. Nach dem Film hat es mich dann auch noch erwischt. Schade um die schoenen Spaghetties.. Das Einschlafen war auch nicht gerade leicht, der Kopf wurde willkuerlich in alle Richtungen gedrueckt. Thomas ging zur rechten Zeit ins Bett. Die Wellenhoehe betrug in der Nacht 6-8m, wie wir dann am kommenden Morgen erfuhren.
Changed lines 41-49 from:
Um es kurz zu machen;


Private Uebernachtung (aufgegabelt)

PUERTO VARAS - ENSENADA - Camping - biking - Salto - 'Dschungel' - VOLCAN OSORNO / .. - Wetter

PUERTO VARAS - PUERTO MONTT - PUERTO VARAS - PUCON
to:
Um es kurz zu machen; Die Suche nach den Pinguins war ein witziges Intermezzo. 2h Busfahrt mit einer kurzen Faehrpassage, die vor allem Thomas sehr genoss, dann wieder grauverhangenes Wetter, eine ueberteure Taxisfahrt auf einer mindestens LT-untauglichen Strasse, eine Fahrt auf einem kleinen Fischerkahn zu den Pinguinkolonien, einige verwackelte Fotos (Seegang, schlechtes Licht), Regen, Rueckfahrt. Ein eher grauer Tag.

Am naechsten Tag machten wir uns endlich auf zu den ersten Bergen. Wir wollten nach ENSENADA, um den VOLCAN OSORNO 28xxm und den VOLCAN CALHAPUE 2006m zu besteigen. In PUERTO VARAS, einer schoenen, etwas touristischen Stadt an einem See, wurden wir von einem Touristenbus mitgenomen. Die hatten leider auch einen Halt in einem Restaurant eingeplant, was sich nicht ganz mit unseren Reiseplaenen deckte. Mit Muehe konnten wir der Hausmutter klarmachen, dass wir lieber Nahe dem Zentrum zelten wollten, worauf sie uns fragt welches Zentrum wir den genau meinten.

Wenigstens da hatte sie recht, ein Dorfzentrum gibt es nicht wirklich. Dafuer fanden wir einen wunderbaren Campingplatz, den wir praktisch fuer uns alleine hatten. Das Wetter spielte ebenfalls mit, die Sonne zeigte sich von ihrer schoensten Seite. Um dem Tag etwas Sinn zu geben und unseren unterdrueckten Bewegungsdrang freizulassen, mieteten wir 2 Velos.


VOLCAN OSORNO

Damit wollten wir die Zugaenge zu den Vulkanen erkunden. Der Ausgangspunkt fuer den OSORNO liegt etwa 16km bergauf entfernt, was dem einen Velo offenbar zuviel war. Die hintere Achse hatte ploetzlich so viel Spiel das selbst das loesen der Bremse nicht mehr half. Rueckfahrt, neues Velo gepackt und ab in eine flachere Richtung zu einem huebschen Wasserfall. Die Vegetation des Nationalparkes war ueberaschend regenwaldaehnlich und die Sonne erstaunlich stark, obwohl es bereits spaeter Abend war. Das Baden im See viel leider ins Wasser und das gemuetliche Abendessen bei Sonnenuntergang fand im Lichte einer Gluehbirne statt.


Abendstimmung am VOLCAN OSORNO


Die Berge sind leider nicht ganz so zugaenglich wie erhofft, zu Fuss definitiv etwas viel. Die Touristenbusse bringen uns wohl auch kaum vor 05:00 Uhr zum Ausgangspunkt fuer den OSORNO und die Velos konnten wir leider nicht schon am Voraben beziehen. Im Rueckblick stimme jedenfalls wieder einmal alles, da sich unsere Ziele am naechsten Tag in den Wolken versteckten. Was solls, es war schoen mal wieder draussen zu sein und die naechsten Berge warten..

Unser naechstes Ziel war der VOLCAN LANIN und falls ohne Guide moeglich den VOLCAN VILLARICA. Dazu reisten nach PUCON weiter, via PUERTO VARAS-PUERTO MONTT-PUERTO VARAS. Natuerlich haetten wir auch in PUERTO VARAS auf den Bus koennen, doch ohne Reisefuehrer..

Ziemlich spaet und etwas muede kamen wir gegen 23:00 in PUCON an. Wir wurden von einem Typen mit einer Militaerjacke 'erwartet', der uns sein Hostal anbot. Trotz aller anfaenglichen Vorurteile (zugegeben, ich war e etwas zu muede fuer Vorurteile) erwies sich das Hostal WOHLENBERG und vor allem die selbige Familie als Volltreffer. Wir wurden wirklich herzlich empfangen ('This is your home now') und ebenso bewirtet. Wahrscheinlich der Hauptgrund warum wir es 3 Naechte am selben Ort aushielten.
December 17, 2006, at 12:20 AM by Roger -
Changed lines 9-21 from:
Weiter 3 Naechte auf dem Schiff standen bevor, davon eine auf dem offenen Meer. Das Schiff hatte wenigstens einen guten Jahrgang, war aber mehr ein umgebauter Frachter im klassischen Stahlbau. Ein Ausgleichssystem fuer die Wellen schien es nicht zu geben. Der Lebensstandard an Board war ganz angenehm, das Essen OK, nette Leute aus der ganzen Welt, Bier und Wein konnte man selber mitbringen.

Die Fahrt verlief mehrheitlich problemlos. Am ersten Tag brach kurzfristig Panik aus und das Schiff zog eine erstaunlich enge Kurve. Angeblich sei einer ueber Board geweht worden, was bei diesem Wind gut vorstellbar war. Zum Glueck erwies sich das dann als falscher Alarm und nachdem wir alle kurz namentlich aufgerufen wurde, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Am 2. Tag konnten wir uns die Fuesse an Land vertreten. Eine kleine Insel, staendig bewohnt von ca 200-300 Leuten, bei denen 2mal die Woche das grosse Schiff verbauschaut. Immerhin etwas Bewegung..

An diesem Abend kam der Abschnitt auf dem offenen Meer auf uns zu. Gerade als ich mich entschied doch noch was gegen die 'Maladita Mare' zu schlucken sind die letzten Pillen an der Bar zu Ende gegangen. Was solls, dann halt eben doch ohne. Zu beginn ging es auch ganz gut. Waehrend dem Nachtessen war mir etwas mulmig, da ich meinen Magen fuer einmal e nicht uebermaessig ueberlasten wollte war das nicht so tragisch. Thomas ging dann bald mal ins Bett, waehrend ich mich lieber noch etwas aufs Deck begab und das Wellenchaos bestaunte. An diesem Abend waren nicht mehr sehr viele Leute in der Launch. Da mir

PUERTO NATALES verlassen

Schiff PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT
maledita mares..
to:
Weiter 3 Naechte auf dem Schiff standen bevor, davon eine auf dem offenen Meer. Das japanische Schiff hatte meinen Jahrgang, war so etwas wie ein umgebauter Frachter im klassischen Stahlbau mit einer Laenge von 123m. Ein Ausgleichssystem fuer die Wellen schien es nicht zu geben. Der Lebensstandard an Board war ganz angenehm, das Essen OK, nette Leute aus der ganzen Welt, Bier und Wein konnte man selber mitbringen.



Die 'MAGELLANES', unser Boot


Die Fahrt verlief mehrheitlich problemlos. Am ersten Tag brach kurzfristig Panik aus und das Schiff zog ploetzlich eine erstaunlich enge Kurve. Angeblich sei einer ueber Board geweht worden, was bei diesem Wind gut vorstellbar war. Zum Glueck erwies sich das dann als falscher Alarm und nachdem wir alle kurz namentlich aufgerufen wurde, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Am 2. Tag konnten wir uns an Land die Fuesse vertreten. Eine kleine Insel, staendig bewohnt von ca 200-300 Leuten, bei denen 2mal die Woche das grosse Schiff verbauschaut. Immerhin etwas Bewegung..


Puerto Eden


An diesem Abend kam der Abschnitt auf dem offenen Meer auf uns zu. Gerade als ich mich entschied doch noch was gegen die 'Maladita Mare' zu schlucken sind die letzten Pillen an der Bar zu Ende gegangen. Was solls, dann halt eben doch ohne. Zu beginn ging es auch ganz gut. Waehrend dem Nachtessen war mir etwas mulmig, da ich meinen Magen fuer einmal e nicht uebermaessig ueberlasten wollte war das nicht so tragisch. Thomas ging dann bald mal ins Bett, waehrend ich mich lieber noch etwas aufs Deck begab und das Wellenchaos bestaunte. An diesem Abend waren nicht mehr sehr viele Leute in der Launch. Da es mir nach der frischen Seeluft wieder super gut ging, schaute ich noch den Film mit einer Handvoll weiteren Leuten. Das gehen auf dem Gang war mittlerweile ein betraechtliches Kunststueck. Nach dem Film hat es mich dann auch noch erwischt. Schade um die schoenen Spaghetties.. Das Einschlafen war auch nicht gerade leicht, der Kopf wurde willkuerlich in alle Richtungen gedrueckt. Thomas ging zur rechten Zeit ins Bett.
Die Wellenhoehe betrug in der Nacht 6-8m, wie wir dann am kommenden Morgen erfuhren.

Am fruehen Morgen des 4. Tages konnten wir endlich das Schiff verlassen. Mit wankenden Beinen und einem guten Rest Party im Blut, konnten wir endlich wieder aufs Land. Das wanken verging bei mir erst nach gut 3 Tagen!! (Nein, nicht die Nachwehen der Parties)

Nach den Abschieden von unseren Freunden aus dem Park und Bekanntschaften vom Schiff, machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Ohne Lonley Planet oder sonstige Reisefueher ist das so eine Sache. Als wir so ziellos durch die Strassen pilgerten wurden wir mehr oder weniger zufaellig von einer Einheimischen aufgegabelt, die uns bei sich einquartierte. Thomas war noch ziemlich KO und muede. Trotzdem haengte er sich mir an fuer einen Ausflug auf die Insel Chiloe, auf der Suche nach den Pinguins, die wir ja im Sueden ausliessen.

Um es kurz zu machen;

December 17, 2006, at 12:05 AM by Roger -
Added lines 1-16:
Mittlerweile sind schon einige Tage vergangen seit wir den Sueden Patagoniens verlassen haben. Am letzten Tag in PUERTO NATALES traf ich meinen Physikleher aus der Kanti, der sich sogar noch an mich eriennern konnte, vermutlich mehr wegen meinen Spruechen als aufgrund meiner brillianten Physikkenntnisse..

Puerto Natales im Abendlicht

Die letzte Nacht in PUERTO NATALES verbrachten wir im Hafen auf dem Schiff. Planmaessig um 6 Uhr am naechsten Morgen verliessen wir den sicheren Hafen und machten uns auf den Weg nach PUERTO MONTT zwischen einem Labyrinth aus Meerengen und Fjorden.

Die engste Stelle, etwa 80m, wovon unser Kahn etwa 18.5m in Anspruch nahm

Weiter 3 Naechte auf dem Schiff standen bevor, davon eine auf dem offenen Meer. Das Schiff hatte wenigstens einen guten Jahrgang, war aber mehr ein umgebauter Frachter im klassischen Stahlbau. Ein Ausgleichssystem fuer die Wellen schien es nicht zu geben. Der Lebensstandard an Board war ganz angenehm, das Essen OK, nette Leute aus der ganzen Welt, Bier und Wein konnte man selber mitbringen.

Die Fahrt verlief mehrheitlich problemlos. Am ersten Tag brach kurzfristig Panik aus und das Schiff zog eine erstaunlich enge Kurve. Angeblich sei einer ueber Board geweht worden, was bei diesem Wind gut vorstellbar war. Zum Glueck erwies sich das dann als falscher Alarm und nachdem wir alle kurz namentlich aufgerufen wurde, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.

Am 2. Tag konnten wir uns die Fuesse an Land vertreten. Eine kleine Insel, staendig bewohnt von ca 200-300 Leuten, bei denen 2mal die Woche das grosse Schiff verbauschaut. Immerhin etwas Bewegung..

An diesem Abend kam der Abschnitt auf dem offenen Meer auf uns zu. Gerade als ich mich entschied doch noch was gegen die 'Maladita Mare' zu schlucken sind die letzten Pillen an der Bar zu Ende gegangen. Was solls, dann halt eben doch ohne. Zu beginn ging es auch ganz gut. Waehrend dem Nachtessen war mir etwas mulmig, da ich meinen Magen fuer einmal e nicht uebermaessig ueberlasten wollte war das nicht so tragisch. Thomas ging dann bald mal ins Bett, waehrend ich mich lieber noch etwas aufs Deck begab und das Wellenchaos bestaunte. An diesem Abend waren nicht mehr sehr viele Leute in der Launch. Da mir
December 14, 2006, at 03:07 PM by Roger -
Added lines 1-18:
PUERTO NATALES verlassen

Schiff PUERTO NATALES nach PUERTO MONTT
maledita mares..

Private Uebernachtung (aufgegabelt)

PUERTO VARAS - ENSENADA - Camping - biking - Salto - 'Dschungel' - VOLCAN OSORNO / .. - Wetter

PUERTO VARAS - PUERTO MONTT - PUERTO VARAS - PUCON

Hostal WOHLENSBERG, direkt neben Busterminal

VOLCAN VILLARICA?
VOLCAN LENIN?

..